Work(s)

Donnerstag, 1. Dezember 2005

Hipster PDA und Task Eingangskorb

Hm. Der Hipster PDA ist für mich dann wohl doch eher suboptimal. Es bleibt bei mir also wohl eine Mischung aus Notizbuch, losen ToDo-Listen, digitale Projekt-Ordner und Kalender.

Allerdings habe ich mal ein wenig versucht meine Tasks nach diesem Workflow-Chart zu organisieren, weil mir das gut und sinnvoll erscheint. Jede eingehende Aufgabe / Information sammel ich nun am Morgen eines Tages zusammen und kategorisier diese dann. Tätigkeiten die weniger als 2 Minuten in Anspruch nehmen erledige ich nach Ausgangs-Priorität geordnet sofort. Alles was mehr als 2 Minuten braucht terminiere ich für einen bestimmten Zeitpunkt und bearbeite es dann. Und ansonsten gibts noch das Archiv für Informationen, die für andere (zukünftige) Tasks benötigt werden können und den Papierkorb für Müll.

Das macht auf mich bisher einen guten Eindruck und scheint die Abläufe meines Tages ein wenig zu verbessern!

Montag, 28. November 2005

HipsterPDA (Gettin' Things Done)

Also, da ich mich gerade anfange mit Getting Things Done zu beschäftigen, mache ich jetzt mal eine kleine Serie daraus, wie ich Methoden daraus (oder darum, also das worauf mich andere Getting Things Done Leute stoßen) aufgreife und wie ich sie bewerte.

Beginnen wir mit dem Hipster PDA. Es ist doch so: Es gibt 1001 Methode seine Tasks und so weiter festzuhalten. Keine davon befriedigt mich bisher richtig.

Da ist das A4 Notizbuch. Ansich eine gute Sache, aber zu sperrig. Kalender? Gut, aber zu sperrig und zu zweckgebunden. Jetzt bin ich auf den Hipster PDA gestoßen. Der scheint interessant zu sein. Werde später in meiner Mittagspause mal Stuff dafür besorgen. Nämlich: DIN A6 Blätter (vielleicht in verschiedenen Farben) und einen Papierklip. Das ist so simpel, das es einfach schon genial ist. Mal sehen, ob mir das wirklich was bringt.

Getting things done

Menschen wie ich neigen zur Unordnung. Menschen wie ich neigen dazu Dinge zu vergessen, zu verschusseln oder unter dem ständigen Gefühl zu leiden, irgendetwas vergessen zu haben. Ich denke da bin ich nicht allein.

Im Netz scheint sich nun eine neue Methodik großer Beliebtheit zu erfreuen, zumindest unter den ganzen Geeks/Nerds. Die Methode nennt sich "Getting Things done" oder zu Deutsch "Wie ich die Dinge geregelt kriege", dass sich ein gewisser David Allen ausgedacht hat und der es in seinem Buch erklärt. Bei der Wikipedia
fand ich den Einstieg zu meinen Recherchen, was es damit auf sich hat. Auf den ersten Blick sieht es ganz interessant aus, aber ich entdecke für mich noch nicht sehr viel neues. Ich klicke mich weiter durch die Tiefen des Web und stoße irgendwann zu "Morn", bei dem einige Punkte einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben und der ein wenig erzählt darüber, bzw. einen Teil der Methodik beschreibt.

Ich extrahiere mir daraus Information:
- Für Konzentration muss das Hirn "leer" sein, keine Ablenkung durch unerledigte Aufgaben, wichtig ist: Alles irgendwo festhalten
- Man sollte den Umstand akzeptieren, dass man Dinge nicht tun kann
- Die kreativen, intelligenten Checker telefonieren nicht gern, weil der Andere eine schlechte Meinung von dir bekommen könnte

Und so weiter und so fort. Klingt teilweise ein wenig abgedroschen (Kopf frei und so taucht in jeder zweiten
Selbst-Management-Methode auf), aber weckt Interesse. Ich folge daher morns Link zu Thomas Gigold, der ein paar Links zu dem Thema bereit hält und sich wundert: Warum eigentlich kommt ein gesunder Menschenverstand eigentlich nicht selbst darauf etwas wie ‘Getting Things Done‘ von selbst zu nutzen" ? Und bei ihm bleibt meine Recherche auch stehen, denn er, dem die Methoden sehr einleuchtend und erleichternd erscheinen, hat sich schon die Mühe gemacht zu recherchieren, so dass man sich unter Umständen den Kauf des Buches ersparen kann. Ich denke trotzdem drüber nach. Mal sehen. Erstmal schaue ich mich auf den von Thomas empfohlenen Seiten um.

Patrick U.

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