Dienstag, 29. November 2005

Der imperiale Herrscher des Web: Google

Wer glaubt Google sei nur eine Suchmaschine, der irrt und zwar gewaltig. Was 1999 mit einer bestechend hässlichen Präsentation begann, wie Robert Basic mir in seinem Blog zu Ohren trägt, war der Beginn einer impulsanten Firmenentwicklung.

Es begann mit einer Suchmaschine, ging hin zu einem Maildienst, dem Eintrag des Verb „googeln“ in den Duden und umfasst nun über 30 Web-Dienste!

Hier findet man einen guten Überblick in Form der Dienste-Logos, mit der passenden Feststellung: Google kann aber mehr — viel mehr

Montag, 28. November 2005

HipsterPDA (Gettin' Things Done)

Also, da ich mich gerade anfange mit Getting Things Done zu beschäftigen, mache ich jetzt mal eine kleine Serie daraus, wie ich Methoden daraus (oder darum, also das worauf mich andere Getting Things Done Leute stoßen) aufgreife und wie ich sie bewerte.

Beginnen wir mit dem Hipster PDA. Es ist doch so: Es gibt 1001 Methode seine Tasks und so weiter festzuhalten. Keine davon befriedigt mich bisher richtig.

Da ist das A4 Notizbuch. Ansich eine gute Sache, aber zu sperrig. Kalender? Gut, aber zu sperrig und zu zweckgebunden. Jetzt bin ich auf den Hipster PDA gestoßen. Der scheint interessant zu sein. Werde später in meiner Mittagspause mal Stuff dafür besorgen. Nämlich: DIN A6 Blätter (vielleicht in verschiedenen Farben) und einen Papierklip. Das ist so simpel, das es einfach schon genial ist. Mal sehen, ob mir das wirklich was bringt.

Getting things done

Menschen wie ich neigen zur Unordnung. Menschen wie ich neigen dazu Dinge zu vergessen, zu verschusseln oder unter dem ständigen Gefühl zu leiden, irgendetwas vergessen zu haben. Ich denke da bin ich nicht allein.

Im Netz scheint sich nun eine neue Methodik großer Beliebtheit zu erfreuen, zumindest unter den ganzen Geeks/Nerds. Die Methode nennt sich "Getting Things done" oder zu Deutsch "Wie ich die Dinge geregelt kriege", dass sich ein gewisser David Allen ausgedacht hat und der es in seinem Buch erklärt. Bei der Wikipedia
fand ich den Einstieg zu meinen Recherchen, was es damit auf sich hat. Auf den ersten Blick sieht es ganz interessant aus, aber ich entdecke für mich noch nicht sehr viel neues. Ich klicke mich weiter durch die Tiefen des Web und stoße irgendwann zu "Morn", bei dem einige Punkte einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben und der ein wenig erzählt darüber, bzw. einen Teil der Methodik beschreibt.

Ich extrahiere mir daraus Information:
- Für Konzentration muss das Hirn "leer" sein, keine Ablenkung durch unerledigte Aufgaben, wichtig ist: Alles irgendwo festhalten
- Man sollte den Umstand akzeptieren, dass man Dinge nicht tun kann
- Die kreativen, intelligenten Checker telefonieren nicht gern, weil der Andere eine schlechte Meinung von dir bekommen könnte

Und so weiter und so fort. Klingt teilweise ein wenig abgedroschen (Kopf frei und so taucht in jeder zweiten
Selbst-Management-Methode auf), aber weckt Interesse. Ich folge daher morns Link zu Thomas Gigold, der ein paar Links zu dem Thema bereit hält und sich wundert: Warum eigentlich kommt ein gesunder Menschenverstand eigentlich nicht selbst darauf etwas wie ‘Getting Things Done‘ von selbst zu nutzen" ? Und bei ihm bleibt meine Recherche auch stehen, denn er, dem die Methoden sehr einleuchtend und erleichternd erscheinen, hat sich schon die Mühe gemacht zu recherchieren, so dass man sich unter Umständen den Kauf des Buches ersparen kann. Ich denke trotzdem drüber nach. Mal sehen. Erstmal schaue ich mich auf den von Thomas empfohlenen Seiten um.

Freitag, 25. November 2005

Weihnachten..Ups..Vergessen

Wenn ich es hier nicht gelesen hätte hätte ich es fast ganz vergessen. Weihnachten: Die zweitschlimmste Jahreszeit die es gibt. (noch schlimmer ist in meinen augen nur die jecke zeit)

Allerdings geht es mir ganz anders als eriador, denn ich hab nie das dringende Bedürfnis zu Weihnachten meine Wohnung kuschliger einzurichten (sie ist so kuschelig wie ich sie immer haben möchte), noch stehe ich im Laden um als erster Lebkuchen zu kaufen (wofür auch - meine Freundin tut es ;). Nein. Ich gehe Weihnachten mit einer gesunden Portion Ignoranz an. Wenn man mich nicht mit den ganzen Lichtlein (die ich zwar übermäßig kitschig finde, die mir aber als einer der wenige weihnachtlichen aspekte ein wenig zusagen) oder so dran erinnern würde, dann würde ich es glatt vergessen. Weihnachten braucht man nicht. Geschenke sind doof. Weihnachtsgans ist doof und überhaupt ist das Fest nur dazu da, dass der Mensch die natürliche Veranlagung zum Heucheln auch mal richtig schön präsentieren kann. Von Wegen Nächstenliebe und so.


Weihnachten ist für mich die Zeit wo so manche Chefs dieser Welt ihren Angestellten eine Karte schenken, auf der sie frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünschen (höchst persönlich natürlich) und kaum ist es vorbei das Fest findet der Angestellte die betriebsbedingte Kündigung im Briefkasten. Traurig, aber solche Fälle gibt es (mich trifft es zum Glück nich!). Es gibt vielfältige weitere Beispiele für die heuchlerichste Zeit des Jahres, deren ausführliche Darstellung aber jeglichen Rahmen sprengen würde.

Was bleibt uns letztlich vom Fest? Geschenke. Die
tauschen die Meisten zwar sowieso wieder um, aber wenigstens man hat ein bißchen was getan. Freude das es vorbei ist, dass der vorweihnachtliche Stress um ist? Genau. Gut, dass ich dieses Problem nicht habe. Ich schenke einfach nicht, weil es mir zu doof ist. Dafür schenke ich dann vielleicht den Menschen, die mir wirklich wichtig sind, wenn es vorbei ist eine Kleinigkeit
oder auch was Größeres.

Naja, wie dem auch sei. Nicht jeder ist so ein Muffel wie ich, drum sei den anderen, die die es nicht sind, eine frohe Weihnacht mit allem drum und dran (wenn es sein muss auch mit dem brennenden Weihnachtsmann Weihnachtsbaum) gewünscht :-)

Quelle: Kulturkammergut
(Quelle/Gefunden auf: Kulturkammergut.de - keine Ahnung ob ein Copyright drauf ist. Wenn ich hiermit irgendeines verletzen sollte: Bitte Bescheid geben, es war nicht meine Absicht)

Der Winter ist da!

Preisfrage: Was ist, wenn - während die meisten Blogger scheinbar noch schlafen - Busse noch verspäteter als sonst fahren, Züge noch verspäteter als sonst fahren, draußen alles weiss ist und man sich die vier Buchstaben vor Eiseskälte abfriert? Genau: Winter. Willkommen Winter!

Hier wurde ich auf etwas aufmerksam gemacht, dass mir auch schon mal aufgefallen ist, bei meinen Streifzügen durch die Blog-Welt und das mich nachdenklich stimmt. Ob die ganze Blogwelt wohl schon Notiz von diesem Wetter genommen hat? Ob sie wohl genau so überrascht werden wie unser einer heute morge um 6? Komisch. Dabei dachte ich immer die "Real World" wäre verschlafen.

Donnerstag, 24. November 2005

Nothing to worry 'bout

Also gut. Angi ist Kanzlerin. Zwar ist es so, dass ich mir das nicht gewünscht habe, aber was solls. Interessiert ja doch keinen. Die einen überlegen ob es je einen Kanzler vor ihr gab, der hässlicher sei (diese Aussage stammt nicht von mir!), oder ob sie jetzt Kanzlerin oder Kanzler ist. Die letzte Diskussion finde ich "interessant", mehr aber auch nicht.

Und wie sehe ich das nun mit Angi als Kanzlerin? Genau: Nichts, worüber man sich ärgern müsste. Es ist nämlich so: Wenn ich 'Milliarden Deutsche' wäre hätte ich vermutlich anders gewählt. Ja, schlagt mich, aber ich habe es drauf ankommen lassen einmal mehr die SPD zu wählen. Logisch, deren Änderungen waren nicht genial, aber immerhin zu Teilen ein Schritt in die richtige Richtung ("notwendige Reformen"). Und was soll das? 16 Jahre lang haben wir der CDU Zeit gelassen alles kaputt zu machen, was man kaputt machen konnte um es dann später der SPD anzulasten. Aber lassen wir das. Es ist mühseelig darüber nachzudenken.

Worauf ich hinaus will: Unser Wahlergebnis ist katastrophal gewesen und macht es sowieso (fast) unmöglich, dass Frau Merkel (ob sie nun Kanzler oder Kanzlerin oder Repräsentantin der Bundesrepublik Deutschland ist juckt mich nicht) irgendwelche revolutionären Dinge reisst.

Na und? Sie wird ja doch nichts revolutionäres reißen.

"Du bist Deutschland" ./ "Denn du bist Deutschland"

Durch einen IRC-Channel bin ich auf diese Seite gestoßen. Zugegebenermaßen ist diese Information bis dahin nicht zu mir vor gedrungen.

Ich weiß nun allerdings nicht, was ich davon halten soll. Ja doch, natürlich weiß ich das es sich bei dem Bild nicht um eine Fälschung handeln soll. Die "Du bist Deutschland" Aktion als solche finde ich okay. Ansich seh ich es als sinnvoll an die Bürger der BRD mal von ihrem Jammer-Trip runterzubringen und ihnen begreiflich zu machen, dass jeder etwas gegen das Deutschland, wie es momentan ist, tun kann. Das es die Individuen anspricht finde ich genau richtig, denn sind es doch gerade die Einzelnen, die sich in Massen rausreden indem sie sagen "ich allein kann doch nichts bewegen".

Und was hat "Du bist Deutschland" jetzt mit Nazis zu tun? Eines: Damals wie heute versuchte man die Massen
zu etwas zu bewegen. Generell find ich das aber nicht
verwerflich. Die Geschehnisse damals, klar, bin ja selbst
davon indirekt betroffen. Das heute ist aber was anderes.

Peinlich ist es schon irgendwie, dass der Claim genau in diesem Zusammenhang in der Geschichte auftaucht. Aber irgendwie ist der Spruch, trotz unterschiedlicher Motivation der beiden "Kampagnen" (damals & heute),
doch einfach passend zu beidem - oder nicht?

Hallo Blog-Welt!

Nach unzähligen Veränderungen an meinem blog (und dem Ärger darüber, dass die free-Variante von 2day, genau die Features, die ich gerne hätte, nicht hat und das die Administrationsoberfläche irgendwie viel zu unübersichtlich ist), starte ich hiermit einen neuen Versuch endlich mal mit meinem Blog zu beginnen.

Wer bin ich?
Wenn ich ehrlich bin: Das weiß ich selbst nicht immer so genau ;-) Nein. Ich bin Patrick, Jahrgang '85, Informatiker, Hobby-Musiker, Wassermann.

Worüber schreibe ich?
Mal sehen. Mich interessiert viel von Politik über Technik, bis hin zur Kunst der Lyrik. Über all das was mich interessiert könnte ich Lust haben zu schreiben - und über mein Leben.

Patrick U.

my life and i - ich und mein leben

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